Ein intensiver und abwechslungsreicher Übungs-Herbst neigt sich dem Ende zu. Mehrere Male kam die Kirchberger Feuerwehr im September und Oktober zusammen, um für den Ernstfall zu üben.

Bei der groß angelegten Katastrophenübung in Blumau-Neurißhof nahm die Kirchberg Feuerwehr als Teil der KHD-Bereitschaft des Bezirks Neunkirchen teil. Geübt wurden verschiedene Arbeiten im Erdbeben-Fall, zum Beispiel die Errichtung einer Behelfsbrücke.

Am 15. September fand eine interne Branddienstübung statt. Übungsannahme war ein Brand eines Hackschnitzellagers innerhalb eines Vierkanthofes. Die Wasserentnahme erfolgte vom Feistritzbach aus. Unterhalb der Straße wurde die Versorgungsleitung durch einen Rohrdurchlass geführt. Insgesamt bot diese Übung einige interessante Gelegenheiten, die geübt werden konnten.

Am 27. September wurde im Rahmen der jährlichen Feistritztal-Übung, bei der alle Feuerwehren des Feistritztals teilnehmen, ein Brand auf der Kranichberger Schwaig geübt. Der lange Anfahrtsweg und das bergige Gelände waren besondere Herausforderungen für die Feuerwehren. Bei dieser Übung wurde die Wasserversorgung über die Beschneiungsteiche am Arabichl probiert. Das sorgte dafür, dass lange Wege mit der Schlauchleitung zurückgelegt werden mussten.

Die letzte Übung – eine technische – fand am 6. Oktober am Betriebsgelände auf der Au (ehem. ÖBAU) statt. In einer schulisch angelegten Übung konnten alle Kameraden – insbesondere auch die jungen – den Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät üben und ein Autowrack öffnen und zerschneiden. Ebenso wurde der Greifzug mit Freilandverankerung aufgebaut und ausprobiert.