Sämtliche Feuerwehren der Umgebung rückten am Samstag, 08. März, nach Schwarzau im Gebirge aus, wo ein Waldbrand in steilem Gelände ausgebrochen war. Ausgehend von einem brennenden Fahrzeug, griff der Brand schnell auf die trockene Vegetation über. Dementsprechend schnell wurde dieser Brand hochgestuft und Züge der Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft angefordert.

Die erste Alarmierung für die FF Kirchberg gab es um 13:20 Uhr. Eine Gruppe machte sich mit TLF auf den Weg nach Schwarzau. Der Auftrag unserer Gruppe bestand im Schutz angrenzenden Schlagfläche auf der Berghinterseite des Hirschkogels. Dazu wurde eine Riegelstellung mittels 8000-Liter Falttank auf der steilen Schlagfläche errichtet.

Die Ablösung der Gruppe fand gegen 22:30 Uhr statt. Eine weitere Gruppe der FF Kirchberg übernahm den Dienst in den Nachtstunden bis ca. 07:30 Uhr. Die Aufgabe dieser Gruppe war die Brandwache und das Erkennen und Ablöschen von potenziell gefährlichen Glutnestern. Während der Abendstunden frischte der Wind stark auf, was immer wieder Glutnester anfachte.

Mit Stand Sonntag, 16:00 Uhr, war der Brand zwar großteils unter Kontrolle, „Brand aus“ konnte aber noch nicht gegeben werden. Es wird damit gerechnet, dass der Einsatz noch bis zumindest Montag andauern wird.

 

Am Dienstag, 11. März, konnte ein vorläufiges „Brand aus“ gegeben werden. Der Waldbrand konnte auf 8 Hektar begrenzt gehalten werden. Nachlöscharbeiten einzelner Glutnester durch die örtlichen Feuerwehren dauerten noch einige Tage an.