Der Samstag entwickelte sich zu einem einsatzintensiven Tag nach einer stürmischen Nacht.

Erstmals wurde die Feuerwehr Kirchberg am Samstag um 06:40 Uhr in der Früh mittels stillen Alarms zu einem Sturmeinsatz gerufen. Auf der Ramsstraße zwischen Ortstafel und der Abzweigung nach Baumthal lag ein doppelter Baum über die Straße. Ein technischer Trupp rückte mit dem HLF2 aus. Die Feuerwehr zersägte die beiden Stämme der Tanne und legte sie zur Seite. Nach einer halben Stunde konnte wieder eingerückt werden.

Gegen 10 Uhr Vormittag kam dann eine weitere Alarmierung. Nur einige Meter von der ersten Einsatzstelle entfernt, stürzte ein Baum direkt vor der Abzweigung Baumthal auf eine isolierte Stromleitung und ein Brückengeländer. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren bereits Fachkräfte vom EVU Eisenhuber vor Ort. Nach einiger Sägearbeit konnte dann die große, umgestürzte Esche so zerschnitten werden, dass sie von der Stromleitung herunterrutschte. Das durchhängende Kabel wurde mit Leinen provisorisch an einem Baum hochgebunden.

Da der Wind auch am Nachmittag nicht abflaute, musste gegen 14:45 Uhr noch einmal ausgerückt werden. Diesmal zur Zufahrt zum Kalvarienberg, wo der Wind einen Baum halbhoch abriss, der nun über die Straße ragte und ebenfalls freigeschnitten werden musste.