Das Feuerwehrwesen in Österreich ist in die 9 Landesfeuerwehrverbände aufgeteilt. Der NÖ Landesfeuerwehrverband mit der Landeswarnzentrale, der Landesfeuerwehrschule und dem Landesfeuerwehrkommando ist in Tulln an der Donau ansässig.

Die Feuerwehrbezirke decken sich ungefähr mit den Verwaltungsbezirken Niederösterreichs. Der Feuerwehrbezirk Neunkirchen ist wiederum in 4 Abschnitte – Aspang, Gloggnitz, Neunkirchen und Ternitz – unterteilt.

 

Der Abschnitt Aspang, zu dem auch Kirchberg gehört, umfasst alle Gemeinden im ehemaligen Gerichtsbezirk Aspang mit den Feuerwehren Aspang, Edlitz, Feistritz, Grimmenstein Kirchau, Grimmenstein Markt, Hochegg, Kienegg, Kirchberg, Königsberg, Mariensee, Mönichkirchen, Schlag, St. Corona, St. Peter, Tauchen, Wiesfleck und Zöbern.

Dadurch ergibt sich die Situation, dass quer durchs Feistritztal die Grenze zwischen den Feuerwehrabschnitten Aspang und Gloggnitz verläuft. Die Gemeinden Kirchberg, Feistritz und St. Corona gehören zum Abschnitt Aspang, während Otterthal, Trattenbach und Raach zum Abschnitt Gloggnitz gehören.

Die Feuerwehrabschnitte sind noch einmal in Unterabschnitte unterteilt. Diese kleinste Einheit ist es auch, die am häufigsten miteinander arbeitet, so zum Beispiel bei Übungen und Schulungen. Die FF Kirchberg bildet gemeinsam mit FF Feistritz und FF St. Corona den Unterabschnitt III. Um die Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren im Abschnitt Gloggnitz zu üben und zu verfestigen, werden auch regelmäßig sogenannte „Grabenübungen“ mit allen Feuerwehren des Feistritztales abgehalten.

 

In ganz Niederösterreich gibt es derzeit rund 1.700 Freiwillige Feuerwehren und knapp 90 Betriebsfeuerwehren. Im Bezirk Neunkirchen gibt es 85 Freiwillige Feuerwehren und 5 Betriebsfeuerwehren (Semperit, Huyck.Wangner, Neupack Hirschwang, Lindt & Sprüngli und Schoeller-Bleckmann). Die 90 Feuerwehren teilen sich auf die 44 Gemeinden des Bezirks auf. Dadurch ergibt sich ein Durchschnitt von ca. 2 Feuerwehren pro Gemeinde. In Kirchberg und den Gemeinden des Feistritztales gibt es jeweils nur eine freiwillige Feuerwehr pro Gemeinde.