Um die Arbeit der Feuerwehr auch in Zukunft sicher zu stellen, ist es unerlässlich, immer neue Mitglieder aufnehmen zu können – denn älter wird man von allein. Darum ist es unser Ziel, möglichst viele Leute auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen und für diese wichtige Tätigkeit zu begeistern.

Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wechsel können grundsätzlich alle werden, die die körperliche Eignung (allgemeine Tauglichkeit für den Feuerwehrdienst) aufweisen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig – das heißt natürlich ohne Bezahlung.

Mindestalter zur Aufnahme in die Feuerwehrjugend: 10 Jahre

Mindestalter zur Aufnahme in den aktiven Feuerwehrdienst: 15 Jahre

Interessierte können jeden Mittwoch um 19:00 Uhr ins Feuerwehrhaus kommen und sich selbst ein Bild von der Arbeit der Feuerwehr machen. Der Mittwoch Abend hat sich als der Tag eingebürgert, an dem verschiedenste Tätigkeiten im Feuerwehrhaus und an den Fahrzeugen erledigt werden. Dadurch ist das Feuerwehrhaus am Mittwoch immer besetzt.

Mit dem Eintritt in die Feuerwehr beginnt eine aufregende Zeit. An oberster Stelle steht der Dienst am Nächsten. Geraten Personen oder Tiere in Notlagen, oder werden Güter bedroht, dann ist die Feuerwehr gefragt. Das Motto der Feuerwehr „Retten-Löschen-Schützen-Bergen“ gilt immer, unabhängig von Wetter und Tageszeit.

 

Gelöbnisformel:

„Ich gelobe, meinen Dienst als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr stets gewissenhaft zu erfüllen, meinen Vorgesetzten gehorsam zu sein, Disziplin zu halten, und wenn notwendig, mein Leben einzusetzen, um meinen Mitmenschen zu helfen.“

 

Der Feuerwehrdienst besteht nicht nur aus spannenden Einsätzen und Veranstaltungen. Die erforderliche Ausbildung für den Umgang mit den Fahrzeugen und Gerätschaften ist der erste Schritt für den erfolgreichen Feuerwehrdienst. Die regelmäßigen Übungen und Schulungen sind das Um und Auf um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Ein wesentlicher Bestandteil bei der Feuerwehr ist die Kameradschaft. Nicht nur bei der Ausbildung, im Einsatz oder bei Übungen, sondern auch bei Leistungsbewerben oder beim Ausrichten von Veranstaltungen geht es nur miteinander. Darum versuchen wir, auch wenn einmal weniger los ist, regelmäßig zusammenzukommen oder bei Veranstaltungen anderer Vereine teilzunehmen, zum Beispiel beim Mini-Triathlon oder beim Eistockschießen.

Mit dem 65. Geburtstag ist der Zeitpunkt gekommen, in den Reservestand überzutreten. Das ist jedoch kein Hindernis, sich weiter in gewohntem Ausmaß am Einsatzgeschehen und am Dienstbetrieb teilzunehmen, solange es die Gesundheit zulässt. Der einzige Unterschied zum aktiven Dienst besteht darin, dass keine Funktionen mehr ausgeübt werden können.

Wir hoffen, dass wir dir einen kurzen Einblick geben konnten und dein Interesse geweckt worden ist.