Eine spektakuläre und anspruchsvolle Übung durften wir am Mittwochabend absolvieren. In der neuen Siedlung am Ebenfeld wurden mehrere Stationen aufgebaut. Unser Gruppenkommandant Stefan Jansohn arbeitete diese Übung aus und stellte auch sein neu gebautes Haus als Übungsobjekt zur Verfügung.
Schwerpunkt der Übung war das Retten von Personen aus Höhen und Tiefen. So musste z.B. eine bewusstlose Person aus einem engen Sickerschacht hochgezogen werden, das ganze unter Einsatz von Atemschutz. Nach erfolgreicher Rettung aus dem Schacht wurde eine weitere Person aus einem Hackschnitzelbunker befreit. Währenddessen musste auch ein Entstehungsbrand niedergeschlagen werden. Diese Arbeiten hatte eine Gruppe zu meistern. Eine zweite Gruppe war beschäftigt, eine verunfallte Person von einem Flachdach eines benachbarten Wohngebäudes herunter zu bekommen. Diese Aufgabe stellte sich als besonders schwierig heraus, da sich für diese Übung diesmal ein reales „Unfallopfer“ zu Verfügung stellte und nicht wie meistens mit einer Holzpuppe geübt werden musste. Das macht die ganze Übungssituation natürlich herausfordernder, aber es stellt sich dafür ein umso größerer Übungserfolg ein.