Glück im Unglück hatte der Besitzer eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens in der Wieden. Die Holzbretterfassade eines Stadls stand aus noch ungeklärter Ursache in Vollbrand. Die Feuerwehren Kirchberg, Feistritz und St. Corona wurden kurz vor 01:00 Uhr in der Nacht mittels Sirenenalarm zum Einsatz gerufen. Durch die Lage in unmittelbarer Nähe zur Landesstraße Richtung St. Corona und die dadurch gegebene gute Einsichtigkeit, wurde von vorbeifahrenden Autofahrern umgehend alarmiert und dadurch Schlimmeres verhindert.

Die Feuerwehren konnten unter Einsatz von Atemschutz den Brand rasch niederschlagen und somit ein Übergreifen auf das Dach und die tragende Konstruktion, auf das angebaute ehemalige Wirtschaftsgebäude und die direkt vor dem Brandherd gelegenen Bäume verhindern.

Die Polizei übernahm die Ermittlung der Brandursache, ein Einsatz der Rettung, die ebenfalls gerufen wurde, war nicht nötig. Niemand wurde bei dem Einsatz verletzt.

Insgesamt waren bei dem nächtlichen Einsatz drei Feuerwehren mit fünf Fahrzeugen und 35 Mann eingesetzt. Nach gut einer Stunde konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.